Der älteste Friedhof in Sopot wurde im Jahr 1878 als evangelischer Friedhof gegründet und erstreckt sich über etwa 13 Hektar Wald, der reich an verschiedenen Baumarten ist. Die ehemalige Friedhofskapelle wurde erweitert und dient heute den Gemeindemitgliedern als Kirche zum Heiligsten Herzen Jesu. Viele Grabsteine, insbesondere deutsche, bestehen aus erratischen Blöcken mit eingravierten Inschriften. Andere, insbesondere neuere, sind interessante Werke der Bildhauerkunst. Auf dem Friedhof befinden sich die Gräber der Familie Herbst, der Schriftstellerin Stanisława Fleszerowa-Muskat, des Forschers für kaschubische Dialekte Fryderyk Lorenz, der Journalistin und Dichterin Ewa Moskalówna, des Bildhauers Adam Smolana, des ersten Rektors einer Oberschule Ernst Jahnke und ein Denkmal für den bekannten Sopot-Architekten Adolf Bielefeldt. Es gibt auch eine symbolische Gedenkstätte für die Heimatarmee und ein deutsches Denkmal für die Flieger.